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Amsterdam

Ich hänge ja ganz schön hinterher mit den Blogbeiträgen und wurde darauf auch von einigen Leuten hingewiesen… Hier also mein Versuch ein bisschen aufzuholen, indem ich von meinem Ausflug nach Amsterdam erzähle und im gleich im nächsten Blogbeitrag vom darauffolgenden Wochenende:


Amsterdam im Frühling, blühende Tulpen, Straßen voller Leben – Amsterdam kann sich im Frühling sicherlich von seiner besten Seite zeigen. Um 8 Uhr morgens an einem verregneten und sehr kalten Donnerstag im April sieht das allerdings etwas anders aus. Nichts desto trotz war ich frohen Mutes, denn wir hatten etwas vor. Da wir den Termin in der Öffentlichen Bibliothek Amsterdams (Openbare Bibliotheek Amsterdam) erst am Nachmittag hatten, wollten wir am Vormittag ins Van-Gogh-Museum. Wir hatten uns vorher online Tickets gekauft, was eine sehr gute Entscheidung war, bei den vielen Menschen, die sich später im Museum befanden.


Von der Ausstellung war ich wirklich sehr beeindruckt. Die Kunstwerke Vincent van Goghs einmal mit eigenen Augen zu sehen, macht schon einen Unterschied. Die interaktive Audiotour (die übrigens auch auf Deutsch erhältlich war) führt einen durch Van Goghs Leben, der im Alter von 27 Jahren beschloss Künstler zu werden und schon nach 10 Jahren Schaffenszeit sein tragisches Ende fand. Seine berühmtesten Gemälde konnte man so sehr gut mit den verschiedenen Stationen seines Lebens in den Niederlanden, London und vor allem in Frankreich in Verbindung bringen.


Auch die temporäre Ausstellung, in der David Hockneys seine von van Gogh inspirierten Werke vorstellte, war sehr schön anzusehen. Die farbenfrohen Bilder blieben mir auf jeden Fall im Gedächtnis.



Am frühen Nachmittag wurden wir dann sehr freundlich in der Öffentlichen Bibliothek Amsterdams (OBA) empfangen. Die Führung über die vielen Etagen endete auf der Dachterrasse in einem wundervollen Ausblick über Amsterdam. Die Bibliothek hat eine sehr große Sammlung an fremdsprachigen Büchern, hier besonders Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch., sowie eine eigene kleine Bibliothek, die nur Bücher über LGBT-Themen (Lesbisch, Schwul, Bisexuell und Transgender) enthält. Auf den Etagen findet man viele gemütliche Sitzgelegenheiten mit Ausblick, doch um so einen Platz zu ergattern, muss man sich schon etwas beeilen. Anschließend durften wir sogar ins geschlossene Magazin, in dem alte Zeitschriften, wertvolle und saisonale Bestände aufbewahrt werden.


Nach einem so ereignisreichen, informativen, aber auch sehr anstrengenden Tag, viel das Einschlafen nicht schwer. Leider aber war der Tag auch viel zu kurz, um sich von der niederländischen Hauptstadt ein ausreichendes Bild zu machen. Da muss ich wohl nochmal hin…


Dieses Mal habe ich wirklich wenig Fotos geschossen...

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